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ÖKO-TOURISMUS

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Ökologisches Bauen : besonderer Wert wurde bei der Renovierung des Wohnhauses auf die Wärmedämmung des gesamten Hauses gelegt. Da der Außenputz ohnehin erneuerungsbedürftig war, fiel die Entscheidung leichter. Wichtig war auf umweltfreundliche Dämmstoffe zu setzen. Mit zwei verschiedenen Solaranlagen, die Strom und Warmwasser liefern sowie neuen Fenstern und einer Entfernung der alten Ölheizung wurde die Komplett-Sanierung abgeschlossen.

Umweltfreundliche und gesunde Materialien
JardinBio 01Wir verwenden bis auf ganz wenige Ausnahmen ausschließlich Naturstoffe wie Stein, Ziegel, Glas, Holz und Metall. Kunststoffe vermeiden wir soweit es geht … beispielsweise auch bei den Gießkannen, die nach 2-3 Jahren in der Mittelmeersonne kaputtgehen und entsorgt werden müssen. So sind wir auf Zinkkannen umgestiegen.
 
Dämmung und effizientes Heizen

Die Dachbodendämmung wurde in Eigenarbeit fertiggestellt. Zudem wurden sowohl auf dem Wohnhaus wie auf dem Gästehaus Warmwasser- sowie Photovoltaik-Anlagen installiert, um für eine ausreichende Warmwasser- und Stromversorgung zu sorgen. Der Dachboden wurde mit einer Lage von 15 cm Holzweichfaserplatten versehen sowie einem neuen begehbaren Fußboden aus OSB-Platten. Durch die große Warmwasseranlage mit einem Speichervolumen von 1000 Litern wird das gesamte Warmwasserbedarf für die Küche, die Spül- und Waschmaschine sowie für drei Bäder durch Sonnenenergie erzeugt. Zudem sorgt die Anlage auch für eine Grundheizung für Wohnzimmer und Küche, so dass auch im Winter eine Basistemperatur von 17-18° erreicht wird.jardinFruitier 01
 
Hochdämmende Fenster
jardinPaysager 00
Das Gästehaus verfügt ebenso wie das Wohnhaus über neue, hochdämmende Fenster (siehe Innendämmung). Die obersten Ge-schoßdecke ist gedämmt, diese soll jedoch weiter verbessert werden. In den nächsten Jahren könnte eine Dämmung der Hausrückseite, die gleichzeitig die kalte Nordseite darstellt, in Eigenleistung erfolgen, falls sich her-ausstellt, dass das Haus auch im Winter genutzt wird. Einen teuren Vollwärmeschutz aller Wandfassaden wie bei unserem Wohnhaus dürfte sich allerdings nicht lohnen.

Als Wandfarben und bei der Behandlung von Holz kamen im wesentliche hochpreisige, handels-übliche Farben mit ökologischen Eigenschaften wie Lösungsmittelfreiheit zum Einsatz. Hier war vor allem die kurzfristige Verfügbarkeit vor Ort ausschlaggebend. In geringerem Maße wurden auch Farben der deutschen Naturfarbenfirma Auro verwendet.
www.auro.de